Und sieht man zu zweit noch immer so weit wie allein?
Die Verwirrung hält mich zurück. Die Unsicherheit ist wohl
bemerkt kein Glück. Die Nervosität und die Unruhe sind ein Stück, aus der sich
die Angst zusammensetzt. Dabei habe ich mich kurz hingesetzt, nicht um
auszuruhen. Will nicht stehenbleiben, nur weitertreiben. Habe mich hingesetzt
um kurz nachzudenken, will mich schon gar nicht verrenken, doch gleichzeitig
alles tun, um es recht zu machen. Doch das ist nicht zu schaffen. Falle um. Wie
in Zeitlupe. Nehme Zeit unter die Lupe.
Sie zerfließt in meinen Händen, kann die Zeit nicht wenden, nicht verdrehen,
sondern sehen wie sie läuft. Mal schneller, mal lauter, mal leiser, mal
unsichtbar. Was ist schon wahr und was ist da? Ist es die Wahrheit in der
Einsamkeit und sieht man zu zweit noch immer so weit, wie allein? Wo falle ich
hin, ohne Sinn. Wo komme ich an irgendwann? Und was ist dann? Ist dann hier, wo
ich bin oder dort wo ich sein will, ohne dass ich weiß was ich will? Ist die
Ferne so nah oder das Ende schon da?